Fortbildung für Pädagog*innen, Therapeut*innen, Ernährungstherapeut*innen und Lehrer*innen

Fortbildung für Pädagog*innen, Therapeut*innen, Ernährungstherapeut*innen und Lehrer*innen

Essstörungen Input Veranstaltungen

Information und Beratung

2-3 Stunden Fachwissen,Fallberatung und Methoden
für Fachkräfte und  Teams aus  psychosozialen, pädagogischen Einrichtungen; Kliniken, Jugendämter, Schulen

Mit Menschen zu arbeiten die unter einer Essstörung leiden, stellt für alle an der Behandlung beteiligten oft eine fachliche sowie persönliche Herausforderung dar. Je nach Krankheitsbild besteht möglicherweise die Gefahr, sich mit den Betroffenen Klient*innen in ergebnislose Diskussionen zu verwickeln oder als fachlicher Berater*innen mit immer neuen Vorschlägen und Behandlungsideen an den widersprüchlichen Klient*innen zu scheitern. Beides wirkt sich ermüdend und frustrierend auf das behandelnde Team sowie die Klient*innen aus. In dieser Situation besteht das Risiko den Überblick zu verlieren und der möglichen Abwehr zu erliegen.

In den Input Veranstaltungen bekommen Sie und ihr Team genau das was aktuell brauchen – z.Bsp:

  • Auswirkungen von Essstörungen bei Jugendlichen, was hilft – oder
  • Umgang mit Anorexie und Bulimie in der stationären Jugendhilfe – oder
  • Adipostas und binge eating im betreuen Wohnen für psychisch Kranke Menschen – oder
  • Wie spreche ich eine Essstörung an und wie begleite ich Angehörige? – oder
  • Essstörung als Trauma Folgestörung – Methoden aus dem NLP, der VT und der ego state Therapie oder … oder …

Sie haben konkrete Fragen und Anliegen aus Ihrem jeweiligen Arbeitsfeld, zu denen Sie sich beraten lassen wollen?
Dann melden Sie sich gern bei mir.


Fortbildungen  werden nach Absprache mit Ihnen, zugeschnitten auf die Bedürfnisse Ihrer Einrichtung  gestaltet (Inhalt, Ort, Dauer und Kosten nach Vereinbarung)

Sollten Sie nicht aus dem Raum Bonn, dem Rhein Sieg Kreis, Köln oder Remagen kommen, so biete ich die Fortbildung und Beratung auch gern als Videokonferenz an.

Fortbildungsseminar:

Wenn das Essen aus dem Gleichgewicht ist, schwankt das Leben…

Umgang und Beratung bei Essstörungen

Die Corona Krisen Zeit hat auch bei Frauen und Mädchen zu vermehrten Essstörungen geführt.
Wir merken dies im Zentrum bei Therapie und Beratung ebenso wie in den Anfragen zur Fortbildung und Supervision.

Essstörungen und der damit verbundene Schlankheitswahn beschäftigen viele Mädchen und Frauen. Geprägt durch das vorherrschende Schönheitsideal begeben sich viele in den Konkurrenzkampf der Pfunde. Der Druck der Gesellschaft, ewig jung und schlank sein zu müssen, sorgt nicht nur in Pubertät für Stress und Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper. Die Betroffenen machen es einem schwer, die Essstörung zu erkennen und mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Gleichzeitig fordern Sie mit Ihrem Verhalten ihre Umwelt heraus und lösen dadurch auch bei Professionellen immer wieder Wut, Hilflosigkeit und Betroffenheit aus. Je mehr Sie informiert sind, desto besser und einfacher können sie betroffenen Mädchen und Frauen helfen.

Inhalte und Ziele des Seminars:

  • Verstehen gesellschaftlicher Hintergründe und familiärer Ursachen, die zu Essstörungen führen
  • jede Essstörung hat einen guten Grund
  • Gesprächsführung mit Betroffenen, Angehörigen, Institutionen
  • Lösungen erarbeiten anhand von Fallbeispielen
  • Eigene Haltung zu Essstörungen und Schönheitsideale entwickeln

Referentin: Susanne Gronki

Termin:
09.08.24 von 9:00 – 16:00 Uhr
10.08.24 von 9:00 – 14:00 Uhr

Kosten: 190,00 Euro ( Mehrwertsteuer befreit)

Ort: Online Fortbildung über Zoom

Die Fortbildung ist so konzipiert, dass Berufsgruppen aus unterschiedlichen Kontexten daran teilnehmen können. Die Mischung ist für alle  bereichernd und es wird genug Raum für Fragen und Fall – Supervision geben.

Anmeldung und Informationen : Susanne Gronki
gronki@b-z-e.de oder Telefon: 0228 – 93797493

Trauma und Essstörungen

Traumatische Erlebnisse wie z.B.

  • körperliche oder seelische Gewalterfahrung
  • frühe oder plötzliche Verluste (z.B. Tod eines Familienangehörigen oder eines Haustieres, Scheidung der Eltern)
  • Mobbing, Demütigungen, Gefühle von Ohnmacht, Hilflosigkeit, Überforderung und Ausgeliefertsein verschiedenster Ursache

können zu Essstörungen führen.
Meist wird dabei versucht, Gefühle mit der Kontrolle des eigenen Körpers und des Essverhaltens berechenbar zu machen oder diese zu vermeiden. Die Magersucht z.B. kann u. a. als Bewältigungsversuch verstanden werden, weiteren Ohnmachtserfahrungen zu entkommen und über die Kontrolle des eigenen Körpers wieder Kontrolle über das Leben zu erlangen. Ein verkörpertes NEIN. Bulimie und binge eating können dafür stehen durch süchtiges, unkontrolliertes Essverhalten zu versuchen, die Gefühle nicht zu spüren, das Nervensystem zu beruhigen, sich zu erden oder einen Schutzpanzer zuzulegen.

Inhalte und Ziele des Seminars:

  • Einführung in die Psychotraumatologie, Auswirkung eines Traumas auf Körper, Seele und Gehirn
  • Essen oder Hungern um Gefühle nicht zu spüren
  • Methoden aus der kognitiven Verhaltenstherapie, dem Achtsamkeitstraining und dem DBT für Trauma und Essstörungen
  • Ziele für die Arbeit mit Menschen mit Essstörungen
  • Wie kann ich Glaubenssätzen und Überzeugungen erkennen und ändern
  • Erkennen und respektieren der persönlichen Grenzen

Referentin: Susanne Gronki
Termin: 28.11.24 von 09:00 -16:00 Uhr
Kosten: 120,00 EUR
ONLINE Seminar über Zoom

auch als  Inhouse Veranstaltung buchbar

Anmeldung und Informationen : Susanne Gronki
gronki@b-z-e.de oder Telefon: 0228 – 93797493

Workshops  –  Vorträge 

Im Rahmen unserer Präventionsarbeit bieten wir Workshops und Vorträge in Schulen, Bildungseinrichtungen oder Ausbildungsstätten und Betrieben an. Zusätzlich führen wir Unterrichtseinheiten für Schulklassen durch.
Während dieser Veranstaltungen informieren wir ausführlich über die Ursachen und Formen der verschiedenen Essstörungen und zeigen Möglichkeiten der Vorbeugung und Behandlung auf.